„Kriterium (i): Die Porta Nigra, […], ist eine einzigartige Leistung der römischen Architektur des 2. Jahrhunderts. […]
Kriterium (iii): Aufgrund der Dichte und Qualität der erhaltenen Denkmale – […] – zeugt Trier in außergewöhnlicher Weise von der römischen Kultur. Wie die nominierte Igeler Säule zeigt, blühten insbesondere die Grabmalkunst und das Handwerk der Töpfer, Glasmacher und Münzpräger.
Kriterium (iv): Trier ist neben Istanbul ein Beispiel für eine große römische Hauptstadt nach der Teilung des Römischen Reiches. Die Überreste des kaiserlichen Palastbezirkes mit der Aula Palatina und den Kaiserthermen (den größten im Römischen Reich nach den Diokletian- und Caracalla-Thermen in Rom) beeindrucken durch ihre ungeheure Größe. […].
Kriterium (vi): Trier ist unmittelbar und spürbar mit einem der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte verbunden: dem Feldzug Konstantins gegen Maxentius im Jahr 312, der zum Edikt von Mailand (313) und damit zur Anerkennung des Christentums führte.“ (Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/blob/2374086/2d7b93dda422b9250c43005fb36adade/7-roemischedenkmaledomst-peterundliebfrauenkircheintrier-data.pdf)