UNESCO-Weltkulturerbe Kriterien

Naumburger Dom Ostseite

UNESCO-Weltkulturerbe Kriterien. Überblick

Welches sind die UNESCO-Weltkulturerbe Kriterien? Die UNESCO unterscheidet zehn Kriterien:

  • sechs Kulturerbe-Kriterien: (i) bis (vi)
  • vier Naturerbe-Kriterien: (vii) bis (x).

Im Folgenden geht es nur um die UNESCO-Weltkulturerbe-Kriterien. Zuerst wird der Wortlaut der Kriterien als Zitat wiedergegeben. Dann werden die sechs UNESCO-Weltkulturerbe Kriterien jeweils durch Beispiele des Welterbes in Deutschland illustriert.

UNESCO-Weltkulturerbe Kriterien (Zitat)

Das folgende Zitat ist die deutsche Übersetzung eines Dokuments der UNESCO. In diesem Dokument werden die Kriterien genannt:

„Das Komitee betrachtet ein Gut als von außergewöhnlichem universellem Wert (siehe die Nummern 49–53), wenn das Gut einem oder mehreren der folgenden Kriterien entspricht. Angemeldete Güter sollten daher

i) ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft darstellen;

ii) für einen Zeitraum oder in einem Kulturgebiet der Erde einen bedeutenden Schnittpunkt menschlicher Werte in Bezug auf die Entwicklung der Architektur oder Technik, der Monumentalkunst, des Städtebaus oder der Landschaftsgestaltung aufzeigen;

iii) ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur darstellen;

iv) ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften darstellen, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen;

v) ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung darstellen, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese als Folge unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird;

vi) in unmittelbarer oder erkennbarer Weise mit Ereignissen oder überlieferten Lebensformen, mit Ideen oder Glaubensbekenntnissen oder mit künstlerischen und literarischen Werken von außergewöhnlicher universeller Bedeutung verknüpft sein. (Das Komitee ist der Ansicht, dass dieses Kriterium vorzugsweise in Verbindung mit anderen Kriterien angewandt werden sollte)“

(Fettdruck nicht im Original; Quelle: UNESCO: Richtlinien für die Durchführung des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt, 2015)

Beispiele für die Weltkulturerbe Kriterien

Die sechs Kriterien werden der Reihe nach durch Beispiele illustriert. Wenn die UNESCO einen Kandidaten zum Welterbe erklärt, veröffentlicht die UNESCO eine Begründung, in der die erfüllten Kriterien genannt werden. Alle als Zitat gekennzeichneten Begründungen sind Übersetzungen der UNESCO-Dokumente durch das Auswärtige Amt. Die vollständigen Übersetzungen finden sich als pdf-Dokument im unteren Abschnitt der Seite https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/internationale-organisationen/welterbestaetten/212964?openAccordionId=item-2256610-0-panel.

(Es wird pro Welterbestätte nur ein Kriterium als Beispiel herangezogen. Die meisten erfüllen mehrere Kriterien.)

Kriterium (i)

„Angemeldete Güter sollten … i) ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft darstellen“

Uta+Ekkehard

Naumburger Dom

„Aufgrund des von einem genialen Bildhauer – dem „Naumburger Meister“ – und seiner Werkstatt entworfenen und gestalteten Westchors ist der Naumburger Dom einzigartig unter den mittelalterlichen Kathedralen.“ (pdf-Datei)

Der frühgotische Naumburger Dom (siehe Foto oben), am Rande der malerischen Altstadt, ist berühmt für die Stifterfiguren, die im Westchor stehen. Sie sind ausdruckstarke Plastiken des Mittelalters. Der Naumburger Dom wurde im dritten Anlauf überraschend zum Welterbe erklärt. Der Expertenrat ICOMOS hatte eine Ablehnung empfohlen.

Kriterium (ii)

„Angemeldete Güter sollten … ii) für einen Zeitraum oder in einem Kulturgebiet der Erde einen bedeutenden Schnittpunkt menschlicher Werte in Bezug auf die Entwicklung der Architektur oder Technik, der Monumentalkunst, des Städtebaus oder der Landschaftsgestaltung aufzeigen“. Für die fünf genannten Entwicklungslinien

  • Architektur,
  • Technik,
  • Monumentalkunst,
  • Städtebau und
  • Landschaftsgestaltung

wird je ein Beispiel präsentiert.

Kölner Dom bei blauer Stunde

Architektur: Kölner Dom

„Der im Laufe von mehr als sechs Jahrhunderten erbaute Kölner Dom steht sowohl für den Höhepunkt als auch den krönenden Abschluss der Kathedralbaukunst.“ (pdf-Datei)

Grundsteinlegung war 1248. Im 16. Jahrhundert erfolgte ein Baustopp, der bis 1842 anhielt. Der „krönende Abschluss“ erfolgte erst 1880.

Frohnauer Hammer, Weltkulturerbe Montanregion Erzgebirge in Sachsen

Technik: Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří

„Die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří ist ein außergewöhnliches Zeugnis für die herausragende Rolle und den starken globalen Einfluss des sächsisch-böhmischen Erzgebirges als Zentrum für technologische und wissenschaftliche Innovationen von der Renaissance bis zur Neuzeit.“ (pdf-Datei)

Das Welterbe umfasst alte Silberbergwerke und Altstädte (Freiberg, Schneeberg, Marienberg und Annaberg-Buchholz), aber auch neuzeitliche Uranminen in Deutschland und Tschechien.

Speyer---Cathedral---East-View---(Gentry)

Monumentalkunst: Speyerer Dom

„Der Speyerer Dom hat nicht nur die romanische Architektur im 11. und 12. Jahrhundert, sondern auch die Grundsätze der Restaurierung in Deutschland, in Europa und in der Welt vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart maßgeblich beeinflusst.“ (pdf-Datei)

Der Speyerer Dom ist die größte romanische Kirche der Welt und kaiserliche Grablege. Die Wölbung des Hauptschiffs war bahnbrechend. Nach schwerer Zerstörung 1689 baute man das Langhaus 1772-78 weitgehend originalgetreu auf.

Berlin Hufeisensiedlung UAV 04-2017

Städtebau: Siedlungen der Berliner Moderne

Zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen fünf Wohngebiete in Berlin.

„Ihre städtebauliche, architektonische und gartengestalterische Qualität sowie die in dieser Zeit entwickelten Wohnstandards dienten in der Folge als Leitlinie für den sozialen Wohnungsbau inner- und außerhalb Deutschlands.“ (pdf-Datei)

Im Unterschied zu den Berliner Mietskasernen mit engen, dunklen und schlecht belüfteten Hinterhöfen hat z. B. die Hufeisensiedlung einen riesigen Innenhof mit viel Grün, Licht, Luft und sogar einen Teich.

Wörlitzer Gartenreich 2 322 Sichtenfächer goldene Urne

Landschaftsgestaltung: Gartenreich Dessau-Wörlitz

„Das Gartenreich Dessau-Wörlitz ist ein herausragendes Beispiel für die Anwendung der philosophischen Grundsätze der Aufklärung auf eine Landschaftsgestaltung, die Kunst, Bildung und Wirtschaft zu einem harmonischen Ganzen verbindet.“ (pdf-Datei)

Entlang der Elbe erstreckt sich das Gartenreich Dessau-Wörlitz. Ein Grundsatz der Aufklärung ist religiöse Toleranz. Er findet Anwendung bei der Anlage der Sichtachsen: Von der Urne sieht man sowohl zur christlichen Kirche (rechts) als auch zur jüdischen Synagoge (links).

Kriterium (iii)

„Angemeldete Güter sollten … iii) ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur darstellen“. Im Folgenden je ein Beispiel für:

  • kulturelle Tradition,
  • bestehende Kultur,
  • untergegangene Kultur.
Wieskirche Ansicht

Tradition: Wallfahrtskirche auf der Wies (Wieskirche)

„Die Wallfahrtskirche auf der Wies ist ein außergewöhnliches Zeugnis kultureller und religiöser Traditionen.“ (pdf-Datei)

Die Wieskirche bei Steingaden (Alpenvorland) wurde 1745-54 als Pilgerkirche erbaut. Bis in die Gegenwart finden Wallfahrt zur Figur des gegeißelten Heilands statt. Die „Bruderschaft zum gegeißelten Heiland auf der Wies“ hält zusammen mit den Pilger*innen die Tradition lebendig.

Zeche Zollverein Förderturm

Bestehende Kultur: Industriekomplex Zeche Zollverein in Essen

„Die technischen und sonstigen Anlagen von Zollverein XII stehen für einen entscheidenden Zeitraum in der Entwicklung der traditionellen Schwerindustrien in Europa, die durch die gleichzeitige Entstehung und Anwendung der qualitativ außergewöhnlichen Architektur der klassischen Moderne gestärkt wurde.“ (pdf-Datei)

Die Zeche Zollverein bei Essen war das größte Steinkohlebergwerk Deutschlands. Eine monumentale Kathedrale aus Stahl ist die Zentralkokerei mit ihren Koksöfen.

Blick aus der Bocksteinhöhle ins Lonetal

Untergegangene Kultur: Höhlen & Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura

„Das Gut „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ dokumentiert in außergewöhnlicher Weise die Kultur der ersten in Europa siedelnden anatomisch modernen Menschen.“ (pdf-Datei)

Die Höhlen befinden sich in zwei Tälern bei Ulm. Zu den Funden aus der Steinzeit zählen u. a. die ältesten Musikinstrumente der Welt.

Kriterium (iv)

„Angemeldete Güter sollten … iv) ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften darstellen, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen“. Es folgen je ein Beispiel für

  • Gebäude-Typus,
  • Ensemble-Typus,
  • Landschafts-Typus.
Quedlinburg Schlossberg 003

Gebäude: Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg

„Quedlinburg ist ein herausragendes Beispiel für eine europäische Stadt aus dem Mittelalter, in der ein hoher Anteil außergewöhnlich hochwertiger Fachwerkhäuser erhalten geblieben ist.“ (pdf-Datei)

Quedlinburg liegt am Nordrand des Harz. Der Gebäudetypus „Fachwerkhaus“ ist in Quedlinburg hervorragend vertreten: Über 600 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten machen Quedlinburg zur größten und besterhaltenen Fachwerkstadt Deutschlands.

Das Rathaus (8587659004)

Ensemble: Rathaus und Roland auf dem Marktplatz von Bremen

„Das Bremer Rathaus und der Roland sind ein herausragendes Ensemble, das für bürgerliche Autonomie und Marktfreiheit steht.“ (pdf-Datei)

Das Bremer Rathaus ist ein gotisches Bauwerk, das man um 1600 im Renaissancestil umbaute. In der Oberen Rathaushalle tagte die Bürgerschaft, im Ratskeller lagern über eine halbe Million Flaschen. Vor dem Rathaus steht der Bremer Roland

Dresdner Elbtal: Pillnitz königlicher Weinberg Elbe slope 01 small

Landschaft: Dresdner Elbtal

„Das Dresdner Elbtal ist eine herausragende Kulturlandschaft, ein Ensemble, das barocke Umgebungen und vorstädtische Gartenstädte in eine künstlerische Gesamtheit innerhalb des Flusstals integriert.“ (Link)

Von 2004 bis 2009 war das Dresdner Elbtal UNESCO-Weltkulturerbe. Die barocke Kulturlandschaft ist das einzige Welterbe in Deutschland, das diesen Status verloren hat. Grund war der Bau der Waldschlößchenbrücke. Weltweit gibt es nur zwei andere Stätten, die den Welterbestatus verloren haben, zuletzt Liverpool (2021).

Kriterium (v)

„Angemeldete Güter sollten … v) ein hervorragendes Beispiel einer überlieferten menschlichen Siedlungsform, Boden- oder Meeresnutzung darstellen, die für eine oder mehrere bestimmte Kulturen typisch ist, oder der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere, wenn diese als Folge unaufhaltsamen Wandels vom Untergang bedroht wird“. Das Kriterium wird nur von zwei Welterbestätten in Deutschland erfüllt. (Das Fagus-Werk und die Siedlungen der Berliner Moderne erfüllen dieses Kriterium – trotz gegenteiliger Angaben im Internet – nicht.). Den drei Aspekten kann man folgende Beispiele zuordnen:

  • menschliche Siedlungsform: Prähistorische Pfahlbauten
  • Boden- oder Meeresnutzung: Oberes Mittelrheintal
  • Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt: Prähistorische Pfahlbauten
Boppard rhein

Bodennutzung: Oberes Mittelrheintal

„Insbesondere das Terrassieren der Steilhänge hat die Landschaft im Verlauf der letzten 2000 Jahre in vielfacher Weise geprägt. Allerdings ist diese Form der Landnutzung durch die sozioökonomischen Veränderungen der Gegenwart bedroht.“ (pdf-Datei)

Den Boden der Steilhänge nutzt man für den Weinanbau. Die Hänge sind oft so steil, dass man Maschinen nicht einsetzen kann. In den 1960ern hat man 92% der bis  kleinteiligen Rebflächen einer Flurbereinigung unterzogen. Dennoch sind etliche Rebhänge inzwischen aufgegeben. Sie verwildern und manche Terrassenmauern sind einsturzgefährdet.  

Thumb IMG 3727 1024 03

Wechselwirkung zeischen Mensch und Umwelt: Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen

„Die Serie der Pfahlbauten ermöglicht einen außerordentlichen und detailreichen Einblick in Siedlungsstruktur und häusliches Leben prähistorischer frühbäuerlicher Gemeinschaften an Seeufern in den alpinen und subalpinen Regionen Europas über einen Zeitraum von fast 5.000 Jahren hinweg. Die archäologischen Zeugnisse geben in einzigartiger Weise Aufschluss über das Zusammenwirken dieser Gesellschaften mit ihrer Umwelt als Reaktion auf neue Technologien sowie auf die Auswirkungen des Klimawandels.“ (pdf-Datei)

Das UNESCO-Welterbe umfasst 111 Fundorte in Baden-Württemberg, Bayern und Nachbarländern. Am Bodensee, Federsee und am Starnberger See haben sich Überreste der Steinzeitsiedlungen erhalten.

Kriterium (vi)

„Angemeldete Güter sollten … vi) in unmittelbarer oder erkennbarer Weise mit Ereignissen oder überlieferten Lebensformen, mit Ideen oder Glaubensbekenntnissen oder mit künstlerischen und literarischen Werken von außergewöhnlicher universeller Bedeutung verknüpft sein.“ Bei diesem Kriterium muss also nicht die Welterbestätte selbst von universeller Bedeutung sein, sondern dasjenige, mit dem sie verknüpft ist. Das können sein:

  • Ereignisse,
  • Lebensformen,
  • Ideen,
  • Glaubensbekenntnisse,
  • Kunstwerke oder
  • (nicht-künstlerische) literarische Werke.

Allerdings soll dieses Kriterium „vorzugsweise in Verbindung mit anderen Kriterien angewandt werden“. Das Kriterium (vi) hat also einen niedrigeren Status: Während jedes der anderen fünf UNESCO-Weltkulturerbe-Kriterien alleine den Welterbestatus begründen kann, braucht das Kriterium (vi) „vorzugsweise“ Unterstützung durch ein zweites Kriterium.

Aachener Dom, Pfalzkapelle

Ereignis: Aachener Dom

„Karl der Große wurde 814 hier begraben, und während des gesamten Mittelalters bis zum Jahre 1531 wurden die deutschen Kaiser in Aachen gekrönt.“ (pdf-Datei)

Der Aachener Dom besteht aus der karolingischen Pfalzkapelle (siehe Foto) und späteren Anbauten. Auf einer Empore steht der Thron Karls des Großen. Die Könige zogen nach der Krönung zum Kölner Dom (der damals eine Baustelle war), wo sie den Dreikönigsschrein  besuchten. Von 1531 bis 1792 erfolgten die Krönungen in Frankfurt am Main. Dort fanden seit 1147 die meisten Königswahlen statt.

Wartburg bei Eisenach (2004)

Ideen und Glaubensbekenntnisse: Wartburg

„Die Wartburg ist reich an kulturellen Bezügen; dabei sticht vor allem ihre Rolle als Ort des Exils von Martin Luther hervor, der dort seine deutsche Übersetzung des Neuen Testaments verfasste. Sie ist auch ein starkes Symbol für die deutsche Integration und Einheit.“ (pdf-Datei)

Die Wartburg thront oberhalb von Eisenach. Luther war hier von 1521-22 in Schutzhaft, nachdem auf dem Reichstag zu Speyer die Reichsacht über ihn verhängt wurde. Luther, der Griechisch nicht ausreichend beherrschte, wurde von Melanchton unterstützt und griff auf die lateinische Übersetzung des Erasmus von Rotterdam zurück. Ab 1817 fanden auf der Burg die Wartburgfeste statt. Auf der Burg lebte außerdem die heilige Elisabeth von Thüringen.

Dessau - Bauhaus - geo.hlipp.de - 40762

Künstlerische Werke: Das Bauhaus und seine Stätten in Weimar, Dessau und Bernau

„Die Bauhausschule ist das Fundament der Modernen Bewegung, welche die künstlerische und architektonische Theorie und Praxis im 20. Jahrhundert revolutionierte.“ (pdf-Datei)

Das Bauhaus wurde 1919 in Weimar gegründet. 1925 zog die Schule nach Dessau und 1932 nach Bernau bei Berlin. 1933 wurde das Bauhaus aufgelöst. Viele Dozent*innen emigrierten und trugen dadurch zur Verbreitung der Bauhaus-Idee bei.

WordPress Cookie-Hinweis von Real Cookie Banner