Siedlungen der Berliner Moderne

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Siedlungen der Berliner Moderne: Überblick

Zum UNESCO-Weltkulturerbe Siedlungen der Berliner Moderne (2008) zählen sechs Siedlungen. Sie wurden zwischen 1913 und 1934 in verschiedenen Berliner Stadtteilen errichtet.

  • Vier Siedlungen entwarf die Bürogemeinschaft Taut & Hoffmann.
  • Zwei Siedlungen plante Martin Wagner (zusammen mit Otto R. Salvisberg und Hans Scharoun).

Die Siedlungen der Berliner Moderne sind bahnbrechend für den sozialen Wohnungsbau.

Die Architeken und Siedlungen werden kurz vorgestellt. Anschließend führt ein kurzer Spaziergang durch die Wohnstadt Carl Legien.

Karte Berliner Siedlungen der Moderne

Berliner Siedlungen des Büros Taut & Hoffmann

ブルーノ・タウト

Franz Hoffmann 3 um 1935

Bruno Taut (1880 Königsberg, 1938 Istanbul) war ein deutscher Architekt, Stadtplaner und Architekturtheoretiker. Während des Ersten Weltkriegs war er Kriegsdienstverweigerer.

Mit dem Architekten Franz Hoffmann (1884–1951) gründete er 1909 das Architekturbüro „Taut & Hoffmann“, dem sein Bruder Max (1884–1967) 1912 beitrat.

Die drei teilten sich die Arbeit auf. Die Brüder Bruno und Max Taut waren für die Entwürfe verantwortlich, Franz Hoffmanns Stärke waren die Grundrisse; er kümmerte sich auch um die Akquise. Einer der frühen Aufträge war die Siedlung Falkenberg.

Gartenstadt Falkenberg "Tuschkastensiedlung"

Tuschkastensiedlung Reihenhäuser Gartenstadtweg Oktober 2012

1913–16 errichtete man im Stadtteil Bohnsdorf (Treptow-Köpenick) knapp 130 Wohnungen, 1500 waren geplant. Gartenarchitekt Ludwig Lesser entwarf die Grünanlagen. Die Welterbezone besteht aus zwei Straßen: Akazienhof (eine Sackgasse) und Gartenstadtweg. Das Foto links zeigt ein Modell der Häuser im Akazienhof. Die Vielfalt der Gebäudeformen und -größen spiegele Taut zufolge die soziale Vielschichtigkeit der Bewohner:innen wider; architektonische Gemeinsamkeiten (Dachlinie, Material) wirkten zusammenhaltend, die Farbe belebend – aber auch empörend: 

„Am Anfang erweckte das farbige Bild viel Befremden, … . Besonders der aus den grauen Mietskasernenvierteln kommende Berliner konnte sich oft in ehrlicher Entrüstung nicht genug tun und erklärte den Architekten mehrfach für „verhaftungswürdig“. Inzwischen scheinen sich aber die Wellen der Empörung zu glätten … .“ (Bruno Taut: Drei Siedlungen, in: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Nr. 4; 1919/20, S. 183; https://digital.zlb.de/viewer/image/14192921_1919_1920/190-191/)

Siedlung Schillerpark

20080715 14995 DSC01768 Siedlung Schillerpark Bristolstraße 5 bis 11

Die 1924–30 im Stadtteil Wedding (Mitte) erbauten Häuser verzichten auf Farbigkeit. Das Braun-Rot der Backsteinfassade wird lediglich durch kleine weiße Putzflächen etwas belebt. Dennoch sorgte auch diese Siedlung für Aufruhr: Die Häuser zählen zu den ersten Flachdachbauten Berlins. Nach Kriegszerstörungen leiteten Max Taut und Hans Hoffmann den Wiederaufbau.

Großsiedlung Britz "Hufeisensiedlung"

Berlin Hufeisensiedlung UAV 04-2017

Die Großsiedlung Britz (1925–30) im Stadtteil Britz (Neukölln) besteht aus drei Bereichen:

  • Die Hufeisensiedlung, die eine große Grünanlage mit Teich umgibt.
  • Am Scheitelpunkt des Hufeisens rahmen zwei geknickte Häuserreihen den Platz „Hüsung„.
  • Der größte Teil der Großsiedlung besteht aus Reihenhäusern im Norden und Süden des Hufeisens.

Die Straßennamen der Großsiedlung erinnern an den Schriftsteller Fritz Reuter (1810–74), der seine Werke auf niederdeutsch schrieb. In seiner Erzählung „Kein Hüsung“ (1857) wird einem Tagelöhner kein Wohnrecht („Kein Hüsung“) gewährt. Die Großsiedlung Brix – mit dem Platz „Hüsung“ – bot genau das: Wohnraum für arme Menschen.

An der Planung beteiligt waren Martin Wagner und der Gartenarchitekt Leberecht Migge.

Wohnstadt Carl Legien

Carl-Legien-Siedlung-1-6 (UNESCO-Welterbe Berlin)

Zusammen mit dem ungarischen Architekten Franz Hillinger (1895–1973) entstanden die Pläne zu dieser Siedlung. Sie ist nach dem Präsidenten des Internationalen Gewerkschaftsbunds benannt und wurde 1928–39 im Stadtteil Prenzlauer Berg (Pankow) erbaut. Ein Rundgang durch die Wohnstadt Carl Legien ist unten vorgestellt.

Berliner Siedlungen nach Plänen Martin Wagners

Martin Wagner (1885 Königsberg, 1957 Cambridge (Massachusetts, USA)) war Architekt und Stadtplaner. Er arbeitete ab 1914 in Berlin und übte als Stadtbaurat großen Einfluß auf den Siedlungsbau aus. 1924 übernahm Wagner eine leitende Funktion des Gewerkschaftsbundes ADGB, der eine Gewerkschaftsschule in Bernau (UNESCO-Weltkulturerbe) errichten ließ. Wagner protestierte 1933 gegen den Ausschluss Käthe Kollwitz und Heinrich Manns aus der Berliner Akademie der Künste und wurde kurz darauf beurlaubt. Die weiteren Lebensstationen waren Istanbul (1935–38) und die USA (1938–57).

Weiße Stadt

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Die Entwürfe für die Weiße Stadt stammen von Otto Rudolf Salvisberg (1882–1940) und Martin Wagner. Die Bauzeit betrug nur zwei Jahre (1929–31). Die Weiße Stadt liegt im Stadtteil Reinickendorf (Reinickendorf).

Großsiedlung Siemensstadt

Geißlerpfad 1-9 (Berlin-Charlottenburg-Nord)

Die Siemensstadt wurde 1929–34 im Stadtteil Charlottenburg-Nord (Charlottenburg-Wilmersdorf) errichtet. Martin Wagner hatte als Stadtbaumeister einen Wettbewerb für den Gesamtentwurf der Siedlung ausgerufen. Hans Scharoun gewann. Die Entwürfe für die einzelnen Gebäude stammen von:

  • Otto Bartning (1883–1959) war bedeutend für den Kirchenbau (Stahlkirche (1928, Köln); Bartning-Notkirchen).
  • Fred Forbat (1897–1972) kam in Fünfkirchen (UNESCO-Welterbe in Ungarn) zur Welt und ist begraben auf dem Friedhof Skogskyrkogården (UNESCO-Welterbe in Schweden).
  • Walter Gropius (1883–1969), einer der Architekten des Fagus-Werkes und des Bauhausschulgebäudes in Dessau (UNESCO-Welterbe)
  • Hugo Häring (1882–1958), dessen Gut Garkau ein „Kuhstall mit Weltruf“ ist.
  • Paul Rudolf Henning (1886–1986) war auch Bildhauer und überlebte alle.
Lageplan des UNESCO-Welterbe "Großsiedlung Siemensstadt"

Zeilenbau statt Blockrandbau

Der Grundriss zeigt einen Lösungsversuch, die Wohnungen mit Licht und Luft zu versorgen. Anstelle der Blockrandbebauung (ein Wohnblock ist an allen Seiten lückenlos bebaut) tritt die Zeilenbebauung: Auf einem Block werden die Häuser parallel nebeneinander angeordnet. Durch die Nord-Süd-Orientierung erhalten die Wohnungen morgens und abends Sonnenlicht aus Osten und Westen; im Sommer heizen sich die Häuser nicht so schnell auf, da sie der Mittagssonne nur die schmale Schmalseite zeigen. Zwischen den Häusern kann die Luft zirkulieren.

Wohnen im Weltkulturerbe anno 1920

TautesHeim Ferienhaus in Hufeisensiedlung 2011 ©Promo www.tautes-heim.de

Die Siedlungen der Berliner Moderne sind nicht nur Weltkulturerbe, sondern waren und sind der alltägliche Wohn- und Lebensraum vieler Berliner:innen. In der Hufeisensiedlung wurde eine Wohnung im Stil der 1920er Jahre rekonstruiert (siehe Foto oben). Wer will, kann in „Tautes Heim“ übernachten oder zur Miete wohnen. Die Wohnung ist kein Museum, Zutritt nur als Mieter:in möglich.

Warum sind die Siedlungen der Berliner Moderne UNESCO-Welterbe?

Die UNESCO hat die Berliner Siedlungen zum Weltkulturerbe erklärt, weil zwei (von sechs) Weltkulturerbe-Kriterien erfüllt sind:

„Kriterium (ii): Die sechs Berliner Siedlungen sind außergewöhnlicher Ausdruck einer breit angelegten Wohnungsreformbewegung, die einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen in Berlin geleistet hat. Ihre […] Qualität sowie die in dieser Zeit entwickelten Wohnstandards dienten in der Folge als Leitlinie für den sozialen Wohnungsbau inner- und außerhalb Deutschlands.

Kriterium (iv): Die sechs Berliner Siedlungen sind außergewöhnliche Beispiele für einen neuen städtebaulichen und architektonischen Typus, […]. Die führenden Architekten der Moderne, […], ließen neue gestalterische Lösungen sowie technische und ästhetische Innovationen darin einfließen.“ (Übersetzung durch das Auswärtige Amt); Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/blob/2256596/a5ea2444a1c9d52d0225fca8ff38b784/32-berliner-moderne-data.pdf)

Wohnstadt Carl Legien Spaziergang

Der Spaziergang durch die Wohnstadt Carl Legien führt vom S-Bahnhof Prenzlauer Straße durch das Welterbe, macht einen Abstecher zur Pumpstation XI und endet am S-Bahnhof Greifwalder Straße. Die Wohnstadt und die Pumpstation XI stehen für zwei elementare Maßnahmen, um das Leben der Berliner:innen zu erleichtern:

  • Verbesserung der Wohnverhältnisse durch mehr Licht und mehr Luft.
  • Verbesserung der hygienischen Verhältnisse durch Abwasserentsorgung.
  • (Eine dritte Aufgabe, die Trinkwasserversorgung wurde u. a. vom Wasserwerk Friedrichshagen erfüllt. Es war 1990 Kandidat für das UNESCO-Welterbe.)

Der Bau zehntausender neuer Wohnungen und des riesigen Radialsystems waren Mammutaufgaben, die Jahrzehnte in Anspruch nahmen.

Plan-Wohnstadt-Carl-Legien

Karte der Wohnstadt Carl Legien

Vom denkmalgeschützten S-Bahnhof Prenzlauer Allee (1891–92) gehen wir auf der Prenzlauer Allee nach Norden stadtauswärts und biegen an der Erich-Weinert-Straße rechts ab: Schon ist die Wohnstadt Carl Legien erreicht. Nicht alle Häuser in dem Viertel zählen zum Weltkulturerbe (siehe Karte links).

Beim Blick auf den Grundrissplan erkennt man: Im Unterschied zur geschlossenen Blockrandbebauung der Nachbarhäuser sind an der zentralen Erich-Weinert-Straße die Höfe geöffnet. Man kann also von der Straße in die Innenhöfe hineinschauen. Dadurch werden der Luftaustausch erleichtert und die Belichtung verbessert. Aber auch der Straßenlärm wird nicht mehr abgeschirmt. Im Unterschied zum Zeilenbau (wie bei der Siemensstadt, siehe oben) gibt es Verbindungsbauten. Die Wohnstadt Carl Legien ist also ein Kompromiss zwischen geschlossener Blockrandbebaung und Zeilenbau.

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Wohnstadt Carl Legien Oktober 2012 05

Vorbilder: Beispiel Rotterdam (Oud)

Als eines der Vorbilder gilt die Rotterdamer Siedlung Tussendijken (1920–21) des niederländischen Architekten Jacobus J. P. Oud (1890–1963). Zum Innenhof hin sind der Fassade Loggien vorgebaut. In Rotterdam setzt sich das tragende Betonskelett von den ausfüllenden Backsteinflächen gut sichtbar ab; in Berlin sind tragende und ausfüllende Elemente von Putz überzogen; anstelle lichter Loggien in einem filigranen Betontragwerk trennen in Berlin breite Wandflächen die einzelnen Freisitze voneinander.  

Carl Legien in 1920

Carl Legien

Die Siedlung wurde von der 1924 gegründeten GEHAG (Gemeinnützige Heimstätten-, Spar- und Bau-Aktiengesellschaft) 1928–30 erbaut. Auf 8,4 ha befinden sich 1149 Wohneinheiten. Seit 2007 ist die Wohnstadt Carl Legien im Eigentum des DAX-Unternehmens Deutsche Wohnen.

Der Namensgeber, Carl Legien (1861–1920) war Gewerkschafter und SPD-Abgeordneter. Ihm gelang es mit dem Stinnes-Legien-Abkommen (1918), dass „die Gewerkschaften … als besondere Vertretung der Arbeiterschaft anerkannt“ werden.

Erich Weinert (1890–1953) war politischer Autor, dessen Leben verfilmt wurde („Er könnte ja nicht schweigen“, 1975). An ihn erinnert der Erich-Weinert-Park an der Ecke Prenzlauer Allee / Ostseestraße.

Man kann durch die Straßen ziehen, z. B. erst rechts in die (südliche) Sültstraße, dann links in die Küselstraße und noch einmal links in die Trachtenbrodtstraße.

Berlin Prenzlauer Berg Küselstraße 1-27 (0909283)

Wohnanlage Küselstraße 1–27

Die Häuser an der Südseite der Küselstraße (1–27) wurden 1927–29 nach den Plänen von Hermann Dernburg (1868–1935) erbaut. Er ist u. a. bekannt als Architekt des Berliner Sportpalastes und war beteiligt bei der Planung des Berliner Landgerichts. Der Wohnblock der Küselstraße ist Beispiel für eine zur Straße hin geschlossene Blockrandbebauung. Die Treppenhäuser sind durch Material (Backstein) und Farbe (braunrot) von den weiß verputzen Fassadenflächen der Wohnräume visuell abgehoben. Zugleich gliedern sie die breite Hausfront: ein Backsteinstreifen = ein Haus. Die Häuser Sültstraße 27–57 entstanden 1979.

Prenzlauer Berg Erich-Weinert-Straße Staatliche Ballettschule

Staatliche Balletschule Berlin

Wir überqueren die Erich-Weinert-Straße, laufen die Trachtenbrodtstraße nordwärts und biegen rechts in den Lindenhoekweg. Wir nehmen den Fußweg geradeaus, der zur Gubitzstraße führt. Der Gebäudekomplex geradeaus ist die Staatliche Ballettschule Berlin und Schule für Artistik. Die Schule wurde 1951 gegründet, zog 1969 an diesen Standort und wurde nach Plänen des Architekturbüros Gerkan Marg und Partner bis 2012 umgebaut. Das Büro hat u. a. den Flughafen Tempelhof und den Hauptbahnhof Berlin geplant.

Durch die Erich-Weinert-Straße gehen wir ostwärts zum Gertrud-Classen-Platz. Einen kurzen Abstecher lohnt die Pumpstation Radialsystem XI (Erich-Weinert-Straße 131–131A).

Erich-Weinert-Straße 131 (Berlin-Prenzlauer Berg)

Abstecher: Pumpstation Radialsystem XI

In Berlin führten unhygienische Verhältnisse immer wieder zur Cholera-Ausbrüchen. Abhilfe sollte das Radialsystem bieten: Der Stadtplaner James Hobrecht teilte Berlin in 12 Zonen (I bis XII) ein. Jede Zone erhielt eine Pumpstation, die das Abwasser aus der Kanalisation auf Rieselfelder außerhalb Berlins pumpte. Dort versickerte und verdunstete das Wasser; die Flächen sind daher heute schwer belastet. Insgesamt 20 Großrieselfelder entstanden zwischen 1876 und 1912. Die erste Pumpstation (III) nahm 1877 ihren Betrieb auf; das Pumpwerk in der Erich-Weinert-Straße erst 32 Jahre später: 1906–08 (nach Plänen von Hösel).

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Wohnanlage Grellstraße 39–53

Vom Gertrud-Classen-Platz (bzw. der Pumpstation) gehen wir durch die Naugarder Straße südwärts. Der Wohnblock zwischen Grellstraße 39–53 (im Süden) und Rietzestraße 2–32 entstand 1927–30 nach Plänen von Bruno Taut und Franz Hoffmann. An der Rietze- und Naugarder Straße sind die Häuser wie an den gegenüberliegenden Straßenseiten als Blockrandbebauung errichtet. Allerdings wiederholt der Fassadenverlauf nicht einfach den Knick des Straßenverlaufs, sondern folgt ihm in einer gebogenen Linie, die in einem Kopfbau einen markanten Abschluss findet (siehe Foto). Wenn man ihn im Uhrzeigersinn umrundet, bietet die Wohnanlage von der Grellstraße aus gesehen ein anderes Bild: die offenen Höfe erinnern an die Wohnsiedlung Carl Legien. Die Wohnanlage und die Grünfläche sind denkmalgeschützt.

Der Spaziergang endet an der S-Bahnstation Greifswalder Straße. Von dort fahren wir zurück. Oder wir besuchen eine der fünf anderen Siedlungen der Berliner Moderne, auf eigene Faust oder im Rahmen einer Führung (z. B. https://clioberlin.de/).

UNESCO-Welterbe in Berlin

Berlin - Pergamonmuseum - Altar 02

Museumsinsel

Fünf bedeutende Museen mit weltbekannten Exponaten: die Büste der Nofretete, der Pergamonaltar, das Ischtar-Tor aus Babylon, kostbare Schätze oder Meisterwerke der Kunst…

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