Das UNESCO-Welterbe in Mecklenburg-Vorpommern ist wie das Sahnehäubchen auf der Torte: klein, aber fein – und längst nicht alles! Mecklenburg-Vorpommern hat viele Sehenswürdigkeiten: die Ostsee, die nicht so stürmisch ist wie der blanke Hans; alte Hansestädte wie Greifswald oder Rostock, das prächtige Schwerin, idyllische Inseln (Rügen und Usedom), eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft mit alten Klöstern, ruhigen Seen und schattigen Wäldern, die man bequem erkunden kann – zu Fuß, per Rad oder auch mit dem Boot.
Stellvertretend für diesen Reichtum an landschaftlichen Schönheiten hat die UNESCO vier Orte zu Welterbestätten ernannt (Stand 2021):
- Das Weltkulturerbe „Altstädte Stralsund und Wismar“ besteht aus den beiden Altstädten an der Ostseeküste. Die Hafenstädte sind rund 116 km voneinander entfernt.
- Das Weltnaturerbe „Alte Buchenwälder Deutschlands“ zählt fünf Buchenwälder, von denen zwei in Mecklenburg-Vorpommern liegen.
Aktueller Kandidat für das UNESCO-Welterbe ist das Residenzensemble Schwerin. Ehemaliger Kandidat war Kloster Doberan.
Das immaterielle Kulturerbe in Mecklenburg-Vorpommern umfasst zwei Kulturformen von regionaler Bedeutung und vier von lokaler Bedeutung.