Wenn man aus dem Wald tritt, steht man vor der Weißen Brücke. Links in der Ferne hinter dem Altwasser sieht man das Gestüt (erbaut 1779–81); auf etwa 10 Uhr das Blumengartenhaus, auf 11 Uhr steht das würfelförmige Schloss Luisium, geradeaus die Orangerie und auf 2 Uhr das Schlangenhaus.
Gegen den Uhrzeigersinn besuchen wir das Schlangenhaus (ca. 1800) auf einem Hügel und gelangen zum Osttor mit den zwei Torwächterhäuschen (1816). Nördlich davon steht die Skulptur „Das verschleierte Bild zu Saïs“ (1785). Wir wenden uns dann westwärts und laufen vorbei an den Wirtschaftsgebäuden zum Schloss Luisium (1774–78). Es ist nach Luise (1750–1811) benannt, die Gattin Leopolds III. Das würfelförmige Haus sollte ihr als Witwensitz dienen. Webseite: https://www.gartenreich.de/de/schloesser-u-gaerten/luisium
Von dort wenden wir uns nach Südwesten und überquert die Palladio-Brücke (benannt nach dem italienischen Architekten Palladio, dessen Werk zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt). Wir gelangen zum Blumengartenhaus und zum Pegasusbrunnen.