Burg Sterrenberg wurde um 1190 erwähnt, aus dieser Zeit haben sich Bergfried und innere Schildmauer erhalten. Im 14. Jahrhundert ließ der Bischof von Trier eine zweite Schildmauer errichten. Wenig später verlor Sterrenberg aber an Bedeutung, da der Bischof eine modernere Burg erbauen ließ: Burg Maus. Sterrenberg verfiel. Ab 1970 baute man das Frauenhaus (rechts vom Bergfried), 1972 das Restaurantgebäude (links) wieder auf; außerdem verputzte man den Bergfried weiß. Webseite: www.burg-sterrenberg.com
Burg Liebenstein war zunächst die Vorburg von Sterrenberg, die Albrecht von Löwenstein ab 1284 zu einer eigenständigen Burg ausbauen ließ. Seit dem 16. Jahrhundert war Liebenstein unbewohnt und verfiel; wurde aber im 17. Jahrhundert teilweise ausgebaut. Inzwischen befinden sich ein Restaurant und Hotel in den Gemäuern. Webseite: www.burg-liebenstein.de
In dem Gedicht „Die Feindlichen Brüder“ gibt Heinrich Heine eine Sage wieder, die sich um die zwei Burgen rankt. Seine Version endet mit dem Tod der Brüder, es gibt aber auch eine Version mit Happy-End (siehe Link).