Pfahlbauten UNESCO-Welterbe am Bodensee, Federsee & in Bayern

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen (Pfahlbauten-Welterbe am Bodensee)

UNESCO-Welterbe Prähistorische Pfahlbauten. Überblick

Das Pfahlbauten Welterbe am Bodensee, Federsee und in Bayern zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ (2011). Es umfasst 111 Stätten in sechs Staaten: Deutschland (18), Frankreich (11), Italien (19), Österreich (5), Schweiz (56) und Slowenien (2) (Karte mit allen Fundorten). Die prähistorischen Pfahlbauten wurden in der Stein- und Bronzezeit (ca 4.400 – 850 v. Chr.) in den feuchten Boden von Seen, Flüssen oder Mooren errichtet.

Die Fundorte sind meist unscheinbar; die Funde nicht sichtbar, da sie sich unter Wasser oder im Boden befinden. Besuchbar sind Museen oder Rekonstruktionen.

Karte Prähistorische Pfahlbauten

Prähistorische Pfahlbauten in Deutschland

In Deutschland liegen 15 Fundstellen in Baden-Württemberg und drei in Bayern. Am Bodensee zählen neun Fundstellen zur Pfahlbauten-Welterbestätte, am Federsee vier. Je eine Fundstelle gibt es bei Blaustein und am Schreckensee. Am bekanntesten ist wohl das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee.

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee

Steinzeitdorf Unteruhldingen. Lake Dwellings Unteruhldingen 11

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen ist ein archäologisches Freilichtmuseum am Bodenseeufer. Es wurde 1922 gegründet und mehrfach erweitert. Das Foto zeigt im Vordergrund das Bronzezeitdorf Unteruhldingen (mit dem Haus der Fragen), im Hintergrund das Steinzeitdorf Sipplingen. Webseite: https://www.pfahlbauten.de/

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, Bodensee, aus dem Zeppelin fotografiert. 07

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen besteht aus drei rekonstruierten Dörfern und mehreren Einzelhäusern. Die Pfahlbauten sind durch Holzstege verbunden, so dass man einen Rundgang durch das Freilichtmuseum  machen kann. Die Rekonstruktionen sind nach den Fundorten benannt.

  • Jungsteinzeitdorf Sipplingen (ca. 3.500 v. Chr.) befindet sich am Ufer, besteht aus sechs Häusern und ist von einer Palisaden umgeben (links unten). Rekonstruiert hat man von 1938–40 eine Dorfhalle, die umgeben ist von einem Fischer-,  Schnitzer-, Steinhauer-, Töpfer- und Weber-Haus.

 

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen (Pfahlbauten-Welterbe am Bodensee) (7644103578)

  • Das Bronzezeitdorf Buchau (ca. 1.050 v. Chr.) wurde 1923–31 rekonstruiert und besteht aus fünf Häusern auf einer quadratischen Plattform: Haus des Clanchefs, Bronzegießer-, Töpfer-, Hirten- und Vorratshaus. Auf der Plattform steht außerdem ein Ofen für den Töpfer (siehe Foto links).
  • Das Bronzezeitdorf Unteruhldingen (ca. 975 v. Chr.) besteht aus fünf Häusern (rekonstruiert 1999–2002; siehe Foto oben).
D-BW-Uhldingen-Mühlhofen - Pfahlbaumuseum - Haus Schussenried
  • Die zwei Steinzeithäuser Schussenried (4.000 v. Chr.) wurden 1922 rekonstruiert und waren die ersten Pfahlbauten des Freilichtmuseums.
  • Am Ufer stehen zwei Steinzeithäuser: das Hornstaad-Haus (3.912 v. Chr.) und das Arbon-Haus (3.376 v. Chr.).

Federsee kurz vor Sonnenaufgang

Federsee

Nordöstlich von Bad Buchau liegt das 33 km² Federseeried mit dem 1,4 km² Federsee. Es handelt sich um das größte Moorgebiet in Baden-Württemberg mit einer wertvollen Flora und Fauna. Außerdem gilt der Federsee als eines der ergiebigsten Fundgebiete für prähistorische Siedlungen in Europa: Bislang konnte man 19 nachweisen. Zum Pfahlbauten-Welterbe zählen vier: Alleshausen-Grundwiesen, Alleshausen/Seekirch-Ödenahlen, südöstlich von Bad Buchau die Siedlung Forschner sowie bei Bad Schussenried. Der 1,5 km lange Federnseesteg (erbaut 1911) führt von Bad Buchau durch das Moorgebiet bis zum Federnsee; er ist keine Rekonstruktion eines prähistorischen Vorgängers. Der Federnseesteg ist der einzige Zugang zum See; die Nutzung ist kostenpflichtig. Webseite: https://www.bad-buchau.de/gaeste-neu/de/natur/federsee-wackelwald-und-moorphaenomene/federseesteg

Federseemuseum (Pfahlbauten-Welterbe am Federsee)

Federseemuseum

Das Federseemuseum am Rande von Bad Buchau ist ein Freilichtmuseum mit 12 rekonstruierten Häusern der Stein- und Bronzezeit und einem archäologischen Moorlehrpfad. Im Museumsbau (1964–68, Manfred Lehmbruck) ist u. a. eines der weltweit ersten (erhaltenen) Räder ausgestellt. Es ist ein rund 5.000 Jahre altes Scheibenrad aus Ahornholz. Webseite: http://www.federseemuseum.de/

Disk, Blaustein-Ehrenstein, Alb-Donau-Kreis, 4100-3800 BC, limestone - Landesmuseum Württemberg - Stuttgart, Germany - DSC02730

Steinzeitpark Blaustein

Die bislang nördlichste Fundstelle befindet sich in Blaustein westlich von Ulm. Man fand dort Überreste von 40 Bauten der Schussenrieder Kultur (4.200–3.700 v. Chr.). Das Steinzeitdorf ist eine Besonderheit, denn im Unterschied zu den anderen Siedlungen des Pfahlbauten-Welterbes wurde sie nicht an einem Seeufer, sondern an einem Fluss errichtet. Ein Rätsel geben die etwa 200 Kalksteinscheiben auf. Sie wurden nur hier gefunden; sind zweifach gelocht und dienten vielleicht als Knöpfe. Direkt am Ufer der Blau rekonstruiert man seit 2019 eine jungsteinzeitliche Siedlung. Dieses „Steinzeitdorf Ehrendorf“ liegt im Steinzeitpark Blaustein. Webseite: https://www.steinzeitdorf-ehrenstein.de/

Der Besuch in Blaustein ist gut kombinierbar mit einem Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes „Steinzeithöhlen und Eiszeitkunst“, denn nur einige Kilometer flussaufwärts liegt Blaubeuren. Dort erstreckt sich das Achtal mit den Höhlen.

Relikte ehemaliger Pfahlbauten auf der Roseninsel

Roseninsel im Starnberger See (Bayern)

Ein Beispiel für den Zustand der originalen Pfahlbauten bietet die Roseninsel im Starnberger See. Am Westufer der kleinen Insel entdeckte man Reihen von Pfahl-Stümpfen. Dendrochronologische Untersuchungen haben ergeben, dass das Holz aus der Zeit um 3.720 v. Chr stammt. Die Stümpfe sind die Überreste von Pfahlhäusern. Auf der Basis solcher Funde wurden z. B. im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen mehrere Pfahlbauten rekonstruiert.

Steinzeitdorf Pestenacker

Nordöstlich von Landsberg liegt der kleine Ort Pestenacker. Dort entdeckte man 1934 am Ufer des Loosbachs Überreste einer 5.500 Jahre alten Feuchtbodensiedlung. Sie existierte nur etwa 15 Jahre und bestand aus 19 Häusern. Im Steinzeitdorf Pestenacker hat man ein Haus rekonstruiert. Ein Museum informiert über die Funde, darunter den ältesten Hut Bayerns: ein Basthut, der die Form einer Pickelhaube hat. Webseite: https://www.steinzeitdorf-pestenacker.de/

Einige Gehminuten weiter südlich befand sich eine zweite Feuchtbodensiedlung der Jungsteinzeit (Unfriedshausen); eine dritte Siedlung ist Pestenacker-Nord. Bei diesen zwei Fundstellen gibt es weder Rekonstruktionen noch ein Museum. Alle drei Siedlungen im Loosbachtal zählen zur Altheimer Kultur, benannt nach dem Fundort Altheim bei Landshut.

Prähistorische Pfahlbauten in Österreich

Mondsee und Attersee (UNESCO-Welterbe Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen). Blick vom Höhenzug „Hochplett“

Mondseekultur

In Österreich gibt es drei Fundorte, von denen zwei in Oberösterreich liegen: am Attersee (14 km²) und am nahen Mondsee (14 km²), der namensgebend war für die Mondseekultur, die in der Jungsteinzeit zwischen  3.800–3.300 v. Chr. bestand. Informationen zur Mondseekultur bietet das Heimat- und Pfahlbaumuseum im ehemaligen Kloster Mondsee (Webseite: https://www.museum-mondsee.at/museen/pfahlbau-und-klostermuseum/)

Der dritte Fundort liegt am Keutschacher See (1.327 km²) in Kärnten.

Prähistorische Pfahlbauten in Slowenien

Idealbild des Laibacher Beckens - Pfahlbautenzeit (Grosz)

In Slowenien zählen zwei Fundstellen zum Welterbe. Beide liegen bei Sonnegg in der Krain/Ig pri Ljubljani (6.200 Einw.), südlich der Hauptstadt Laibach/Ljubljana. Dort erstreckt sich das 160 km² groß Laibacher Moor. (Webseite: http://www.ljubljanskobarje.si/) Entdeckt hat man dort Radteile, die über 5.000 Jahre alt sind. Die slowenischen Fundstellen sind die östlichsten der Pfahlbauten-Welterbestätte. Das Foto oben zeigt das Gemälde „Idealbild des Laibacher Beckens – Pfahlbautenzeit“ (1883, August I. Grosz) im Naturhistorischen Museum Wien.

Prähistorische Pfahlbauten in Italien

In Italien fand man 19 Pfahlbausiedlungen: zehn am Gardasee und in dessen Nähe, vier im Südbereich des Lago Maggiore sowie insgesamt fünf Einzelfundstellen im übrigen Norditalien.

Italien, Molina di Ledro by Niederkasseler - panoramio

Pfahlbaumuseum Ledrosee

An der Nordspitze des Gardasees liegt der kleine Ledrosee (Lago di Ledro, 2,2 km²). 1929 senkte man den Wasserspiegel, um ein Wasserkraftwerk zu bauen, und entdeckte die Überreste von prähistorischen Pfahlbauten; insgesamt rund 10.000 Holzpfähle. Sie trugen eine Siedlung der frühen Bronzezeit (ab ca. 2.200 v. Chr.). Am Seeufer steht das Pfahlbaumuseum Ledrosee (1972, Marcello Piovan). Dort sind die Funde ausgestellt, z. B. 14 Brotlaibidole und eine Bernsteinkette von der Ostsee. Im Freilichtbereich hat man Pfahlbauten rekonstruiert. Webseite: https://www.palafitteledro.it/de/

Pfahlbaumuseum Fiavé

Einige Kilometer weiter nördlich befindet sich eine zweite Fundstelle. Bei Fiavé wurden ebenfalls Spuren einer bronzezeitlichen Siedlung nachgewiesen. An der Fundstelle hat man Rekonstruktionen der Pfahlbauten errichtet. Die zahlreichen Fundstücke (z. B. Bronzeschmuck) sind im Pfahlbaumuseum im Zentrum von Fiavé ausgestellt (Museo delle palafitte di Fiavé. Webseite: http://www.visittrentino.it/it/cosa_fare/da_vedere/dettagli/dett/museo-delle-palafitte-fiave

Prähistorische Pfahlbauten in Frankreich

Rekonstruktionsmodell der prähistorischen Siedlung am Lac de Chalain, Frankreich (UNESCO-Welterbe Prähisorische Pfahlbauten um die Alpen). Cité lacustre Néolithique Chalain et Clairvaux, France

Archäologisches Museum in Lons-le-Saunier

Im Archäologischen Museum des Jura in Lons-le-Saunier (17.000 Einw.) sind Funde ausgestellt, die man an den zwei größten Pfahlbausiedlungen Frankreichs (gemessen an der Fläche der Kernzone) entdeckte:

  • eine 0,15 km² große Fundstelle am Lac de Chalain (2,3 km²),
  • eine 0,5 km² große Fundstelle am Grand Lac de Clairvaux (0,64 km²).

Webseite: https://www.lonslesaunier.fr/les-musees/musee-darcheologie/

Prähistorische Pfahlbauten in der Schweiz

Die Hälfte (56) der prähistorischen Pfahlbau-Fundorte liegt in der Schweiz. Die Seen mit den meisten Fundorten sind Neuenburgersee (13), Zürichsee (9) und Genfersee (6). 

Village Lacustre (Gletterens): Pfahlbauerhaeuser (UNESCO-Welterbe Prähstorische Pfahlbauten um die Alpen)

Neuenburgersee: Village lacustre (Gletterens)

Gletterens (1.100 Einw.) liegt am Südostufer des Neuenburgersees (Kanton Freiburg). An dessen Ufer liegen 13 Fundorte; 9 an zwei Nachbarseen. In der Nähe der Fundstelle „Les Grèves“ am Ostufer befindet sich seit 1998 das Pfahlbaumuseum Village lacustre (frz.: Pfahlbaudorf). Dort stehen mehrere Rekonstruktionen: ein Lederzelt (Mittelsteinzelt), vier Pfahlbau-Rekonstruktionen (Jungsteinzeit; siehe Foto) und ein Haus der Bronzeit. Webseite: https://www.village-lacustre.ch/le-village

Holzbrücke Rapperswil–Hurden über den Zürichsee. Etzel - Holzbrücke - Obersee - Rapperswil Heilighüsli

Zürichsee: Holzbrücke Rapperswil–Hurden

Eine außergewöhnliche Fundstelle erstreckt sich auf dem Grund des Zürichsees (Kantone Schwyz und Sankt Gallen): bereits um 1.525 v. Chr. überquerte eine ca. fünf Meter breite Holzbrücke den sichelförmigen Zürichsee (90,1 km²). Sie verband zwei prähistorische Siedlungen (Freienbach-Hurden-Rosshorn am Südufer und mit Rapperswil-Jona am Nordufer). Von 2000 bis 2001 errichtete man einen neuen Holzsteg, der 841 m lang und nur 2,4 m breit ist. Er folgt streckenweise dem Verlauf der prähistorischen Brücke, ist allerdings keine 1:1-Rekonstruktion, da neben Eichenbohlen auch 61 Tonnen Stahl verbaut wurden.

Die Funde der übrigen Schweizer Pfahlbausiedlungen sind in mehreren Museen ausgestellt. Das Museum zu Allerheiligen (in Schaffhausen), eines der größten der Schweiz, informiert u. a. über die Fundstelle Weier. Webseite: http://www.allerheiligen.ch/

Warum sind die Pfahlbauten UNESCO-Weltkulturerbe?

Die UNESCO hat die Pfahlbauten um die Alpen zum Weltkulturerbe erklärt, weil zwei (von sechs) Weltkulturerbe-Kriterien erfüllt sind:

„Kriterium (iv): Die Serie der Pfahlbaufundstellen stellt eine der wichtigsten archäologischen Quellen für die Erforschung der frühen Agrargesellschaften in Europa zwischen 5.000 und 500 v. Chr. dar. Die Bedingungen unter Wasser haben zur Bewahrung organischen Materials geführt, das in außergewöhnlicher Weise zu unserem Wissen über entscheidende Veränderungen in der neolithischen und bronzezeitlichen Geschichte Europas im Allgemeinen und das Zusammenwirken der Regionen im Alpenraum im Besonderen beiträgt.

Kriterium (v): Die Serie der Pfahlbauten ermöglicht einen außerordentlichen und detailreichen Einblick in Siedlungsstruktur und häusliches Leben prähistorischer frühbäuerlicher Gemeinschaften an Seeufern in den alpinen und subalpinen Regionen Europas über einen Zeitraum von fast 5.000 Jahren hinweg. Die archäologischen Zeugnisse geben in einzigartiger Weise Aufschluss über das Zusammenwirken dieser Gesellschaften mit ihrer Umwelt als Reaktion auf neue Technologien sowie auf die Auswirkungen des Klimawandels.“ (Übersetzung durch das Auswärtige Amt. Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/blob/2295388/8f7f98b11cf44588d5a173f17875b0f2/36-praehistorische-pfahlbauten-alpen-data.pdf)

Pfahlbaumuseen in Deutschland

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Kontakt

Adresse Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
Freilichtmuseum und Forschungsinstitut
Strandpromenade 6
88690 Uhldingen-Mühlhofen
E-Mail mail@pfahlbauten.de
Telefon 07556 928 90-0
Fax 07556 928 90-10

Öffnungszeiten Pfahlbaumuseum (2020)

Monat Tag Uhrzeit
01. April – 04. Oktober täglich 09:00 – 18:30 Uhr (Letzter Einlass: 18:00 Uhr)
05. Oktober – 01. November täglich 09:00 – 17:30 Uhr (Letzter Einlass: 17:00 Uhr)
02. November – 30. März Dienstag – Donnerstag 14:00 Uhr im Rahmen einer Führung

Mehr Informationen zu Eintritt und Öffnungszeiten unter www.pfahlbauten.de/infos/oeffnungszeiten-preise.html

Pfahlbaumuseen außerhalb Deutschlands

2006-Gletterens-Pfahlbauerhaeuser

Über das Pfahlbauten-Welterbe kann man sich auch im Ausland informieren. Zu den Pfahlbaumuseen – mit Rekonstruktionen der Pfahlbauten – zählen:

UNESCO-Welterbe in der Nähe

Kloster Reichenau (Foto Hilarmont)

Nur 12 Kilometer Luftlinie entfernt liegt das nächste Weltkulturerbe: die Klosterinsel Reichenau mit drei bedeutenden Kirchen aus ottonischer Zeit. Das Kloster war einst eines der bedeutendesten Kulturzentren Europas.

Wieskirche Ansicht

Wieskirche (125 km)

Vor einer beeindruckenden Alpenkulisse steht die Wieskirche in einer schönen Landschaft. Die Pilgerkirche mit dem farbenfrohen Deckengemälde gilt als ein Meisterwerk des Rokoko.

Ähnliche Welterbestätten

UNESCO-Weltkulturerbe aus prähistorischer Zeit

  • Messel, (Darmstadt*, Frankfurt*): Fossilien („Grube Messel„)
  • Schelklingen, Blaubeuren, Rammingen, Asselfingen, Niederstotzingen (Tübingen*, Ulm*): Höhlen; Schmuck, Flöten, Waffen des Aurignacien (vor ca. 40.000 – 31.000 Jahren): „Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura

*= Keine Fundorte, sondern Orte mit Museen, die Fundstücke der Welterbestätte ausstellen.

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