Im Oberharz liegen sieben Bergstädte, in denen jahrhundertelang Silberbergbau betrieben wurde: St. Andreasberg, Altenau, Clausthal, Bad Grund, Lauthental, Wildemann und Zellerfeld.
Zahlreiche künstliche angelegte Seen und Kanäle prägen den Oberharz. Man nutzte die Wasserkraft, um Wasserräder anzutreiben. Verantwortlich waren die Mönche des Klosters Walkenried. Die Teiche, Stollen und Gräben der Oberharzer Wasserwirtschaft verteilen sich auf die sieben Städte und deren Umgebung. Z. B. ist Clausthal-Zellerfeld von zahlreichen Stauseen umgeben; in der Stadt befindet sich das Oberharzer Bergwerksmuseum. Die zum Welterbe zählende Grube Simson befindet sich in St. Andreasberg. Kloster Walkenried liegt im Unterharz.