UNESCO-Welterbe in Zypern: 3 Sehenswürdigkeiten

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Zählt zum UNESCO-Welterbe in Zypern: die archäologische Stätte von Chirokitia (rekonstruierte Häuser). Foto: Ophelia2, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

UNESCO-Welterbe in Zypern – Überblick

Zum UNESCO-Welterbe in Zypern zählen drei Welterbestätten (Stand 2023):

  • Das UNESCO-Weltkulturerbe in Zypern umfasst drei Stätten.
  • Es gibt kein UNESCO-Weltnaturerbe in Zypern.

Es gibt kein UNESCO-Weltdokumentenerbe in Zypern. Das immaterielle Welterbe in Zypern umfasst fünf Kulturformen.

Das Staatsgebiet der Republik Zypern mit der Hauptstadt Nikosia umfasst fast die gesamte Insel Zypern. Das Vereinigte Königreich machte allerdings die Zustimmmung zur Unabhängigkeit im Jahr 1960 davon abhängig, zwei 254 km² große Militärzonen behalten zu dürfen (Akrotiri und Dekelia). Die Türkei besetzte 1974 den Norden der Insel. Die Türkische Republik Nordzypern mit der Hauptstadt Nord-Nikosia wird von der UN nicht anerkannt.

Zypern – Karte

UNESCO-Weltkulturerbe in Zypern – Liste

Pafos: Nekropole Kato Paphos (UNESCO-Weltkulturerbe in Zypern)

Nekropole Kato Paphos. Felsengrab. Foto: Bukvoed, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

CY-Paphos-mosaik-01 Faros Kato Pafou Natura 2000 Site, Paphos, Cyprus 02 Plan of Saranda Kolones

Oben: Pafos: Mosaik. Foto: Balou46, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons. Mitte: Karte der Nekropole Kato Paphos. Foto: Fry72, Karel Frydrýšek, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons. Unten: Pafos: Festung Saranda Kolones Grundriss. Foto: Роман Курносенко, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons.

Paphos / Πάφος

Die moderne Stadt Pafos (ca. 33.000 Einw.) liegt an der Westküste Zyperns. Die Welterbestätte Paphos besteht aus drei Zonen:

  • Heilige Stadt der Aphrodite in der Stadt Kato Paphos: Südwestlich von Pafos liegt der Archäologische Park. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen drei römische Palastruinen mit großartigen Mosaiken (Villa des Theseus, Villa des Aion und Villa des Dionysos). Im Park befinden sich außerdem u. a. ein Odeon und die Burg Saranda Kolones („40 Säulen“; zerstört 1222 durch Erdbeben). Sie wird als byzantinisches Kastell bezeichnet, die erhaltene Burg wurde aber wohl erst im 12. Jh. von französischen Kreuzfahrern erbaut. Die Zone umfasst auch ein Gebiet östlich des Archäologischen Parks (mit den Kirchen Agios Agapetikos im Norden und Panagia Theoskepasti im Süden).
  • Nekropole Kato Paphos (Tafoi ton Vasileon): Die Totenstadt mit mehreren Felsengräbern (3. Jh. v. Chr.) liegt westlich von Pafos zwischen der Küste und der E701. Es handelt sich – entgegen der Bezeichnung – nicht um Königsgräber. Die Funde sind ausgestellt im Archäologischen Bezirksmuseum Paphos (https://www.visitcyprus.com/index.php/de/discovercyprus/culture/museums-galleries/156-archaeological-museum-of-the-pafos-paphos-district).
  • Das Aphrodite-Heiligtum im Dorf Kouklia (Alt-Paphos): Das Dorf Kouklia liegt südöstlich von Pafos nördlich der A6. Südlich des Dorfes steht die Ruine des Heiligtums.

Webseite: https://www.explorepafos.org/?lang=de

Grundriss der KreuzfahrerfestungBurg Belvoir (Israel); Kandidat für das UNESCO-Welterbe

Burg Belvoir

Die Burg Saranda Kolones weist im Grundriss große Übereinstimmungen mit einer Burg auf, die für das UNESCO-Welterbe kandidiert:

Die Burg Belvoir in Israel liegt ca. 20 km südlich des Sees Genezareth. Sie wurde ab 1168 vom Johanniterorden erbaut und kandidiert mit fünf anderen Burgen unter dem Titel „Kreuzfahrerfestungen“ (http://whc.unesco.org/en/tentativelists/1491) für das UNESCO-Welterbe.

Die Burgen Belvoir und Saranda Kolones haben folgende Gemeinsamkeiten:

  • Innerer Burgring auf quadratischem Grundriss mit Innenhof und vier rechtwinkligen Ecktürmen.
  • Äußerer Burgring fünfeckig mit 4 Ecktürmen, 3 Flankentürmen, großem Torbau an der Ostseite und Graben.

Unterschiede bestehen u. a. in der Grundrissform der Türme (dreieckig, rechteckig, polygonal, rund) und in der Gestaltung des Zugangs.

1191 eroberten die Kreuzfahrer Zypern, die Burg Saranda Kolones wurde wahrscheinlich kurz darauf erbaut – nach dem Vorbild der Burg Belvoir.

Bemalte Kirche Agios Ioannis Lampadistis in Kalopanagiotis (UNESCO-Welterbe in Zypern)

Bemalte Kirche Agios Ioannis Lampadistis in Kalopanagiotis. Foto: Ziegler175, CC BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons.

Asinou - Kirche Narthex 4 Kuppel (UNESCO-Welterbe in Zypern) Church of Panagia tou Arakos, interior, wall paintings, Lagoudera, Cyprus - General view of dome and pendentives - MSBZ004 BF T Lag E 01 1D - Dumbarton Oaks Zypern mit Troodos

Oben: Bemalte Kirche Asinou. Foto: Xenophon, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons. Mitte: Panagia tou Arakos. Innenraum, Blick in die Kuppel mit Malereien. Foto: Byzantine Institute staff, CC0, via Wikimedia Commons. Unten: Karte Zypern: Bemalte Kirchen im Troodos-Gebirge. Grafik: Coranton, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons.

Bemalte Kirchen im Gebiet von Troodos / Τρόοδος

Das Troodos-Gebirge liegt in Westzypern (höchster Berg: Olympos, 1.952 m). Ein 1.147 km² großes Gebiet zählt zu den UNESCO Global  Geoparks (https://en.unesco.org/global-geoparks/troodos) und ist sechsfacher Kandidat für das gemischte UNESCO-Weltnatur- und Kulturerbe (Nr. 1674 bis 1679, z. B. http://whc.unesco.org/en/tentativelists/1674/).

 Im Troodos-Gebirge hat sich ein bestimmter Kirchenbautyp entwickelt: Kirchen mit schindelgedecktem Satteldach. Gelegentlich wurden diese Dächer nachträglich angebracht und überdecken Kuppelkirchen (z. B. St. Nikolaus vom Dach; siehe unten rechts).

Im Kontrast zum schlichten Äußeren steht das Innere: Wände und Gewölbe sind mit biblischen Szenen bemalt. Für das Welterbe wurden elf bemalte Kirchen ausgewählt, u. a.:

  • Kirche St. Nikolaus vom Dach / Agios Nikolaos tis Stegis: die einzige katholische Kirche (11. Jh.)
  • Verklärungskirche / Metamorfosis tou Sotiros (16. Jh.); die jüngste Kirche, erweiterte 2001 das Welterbe.

 Webseite: https://www.visitcyprus.com/index.php/de/discovercyprus/religion/religious-routes/21-byzantine-route-10-painted-churches-of-troodos-religious-route

Iglesia del Arcángel Miguel, Pedoulas, Chipre, 2021-12-13, DD 20-22 HDR

Archangelos Michail (Pedoulas): Innenraum, Blick zum Altar. Foto: Diego Delso, delso.photo, License CC-BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons.

Kirche St. Nikolaus vom Dach, Kakopetria (UNESCO-Welterbe in Zypern). Kakopetria Kirche Agios Nikolaos tis Stegis 2

Kirche St. Nikolaus vom Dach, Kakopetria. Foto: Zairon, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Chirokitia: Blick auf drei der rekonstruierten Rundhäuser (UNESCO-Welterbe in Zypern)

Chirokitia: Blick auf drei der rekonstruierten Rundhäuser. Foto: Ophelia2, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Chirokitia: Ruinen der nicht rekonstruierten Häuser

Chirokitia: Ruinen der nicht rekonstruierten Häuser. Foto: Pan narrans, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Chirokitia / Χοιροκοιτία

Chirokitia liegt rund sechs Kilometer von der Südküste entfernt, zwischen Limassol und Larnaka (51.000 Einw.). Es handelt sich um die Überreste einer Steinzeitsiedlung: Innerhalb einer Mauer lagen 60 steinerne Rundbauten, von denen vier vollständig, andere zum Teil rekonstruiert wurden. Die Siedlung existierte von ca. 7.000 bis 4.000 v. Chr. und wurde 1934 wiederentdeckt. Die Fundstücke kann man im Cyprus Museum in Nikosia besichtigen. Webseite: https://www.visitcyprus.com/index.php/de/discovercyprus/culture/museums-galleries/113-cyprus-museum

UNESCO-Weltnaturerbe in Zypern

Es gibt kein UNESCO-Weltnaturerbe in Zypern. Unter den ehemaligen und aktuellen Kandidaten befindet sich ebenfalls keine Naturstätte. Allerdings gibt es Kandidaten für das gemischte UNESCO-Weltnatur und kulturerbe.

Aktuelle Kandidaten für das UNESCO-Welterbe in Zypern

Blick über den Larnaka-Salzsee auf die Moschee Hala Sultan Tekke (Kandidat für das UNESCO-Welterbe in Zypern)

Blick über den Larnaka-Salzsee auf die Moschee Hala Sultan Tekke. Foto: A.Savin, FAL, via Wikimedia Commons

Flamingos of the Larnaca Salt Lake at risk of lead poisoning, Cyprus

Larnaka-Salzsee-Komplex (Satellitenaufnahme). Foto: European Union, contains modified Copernicus Sentinel data 2021, Attribution, via Wikimedia Commons“

Hala Sultan Tekke und der Larnaka-Salzsee-Komplex

Hala Sultan Tekke (auch: Umm Haram Moschee) ist eine Moschee (erbaut 1816), in der die Gebeine von Hala Sultan, einer Tante Mohammeds, liegen (türkisch „hala“: Tante; arab. „Sultan“: Herrscher). Die Moschee steht am Ufer eines Salzsees südlich der Stadt Larnaka (52.000 Einw.).

Der Larnaka-Salzsee-Komplex besteht aus vier Seen, die ursprünglich verbunden waren. Inzwischen trennt der Flughafen Larnaka die drei nördlichen Seen (Aliki-, Orphani-, Soros-See) vom Flughafensee (= Spiro-See). Die Salzseen sind eine wichtige Raststätte für Zugvögel, z. B. für Rosaflamingos.

Blick vom Aussichtspunkt bei der Kapelle der 318 Heiligen Väter (bei Pano Archimandrita) nordostwärts auf den schneebedeckten Berg Olympos mit der Kuppel der Radarstation

Blick vom Aussichtspunkt bei der Kapelle der 318 Heiligen Väter (bei Pano Archimandrita) nordostwärts auf den schneebedeckten Berg Olympos mit der Kuppel der Radarstation. Foto: Dickelbers, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Schnee und Wintersport auf Zypern Thorni Kykkos Monastery

Oben: Schnee und Wintersport auf Zypern – im Troodos-Gebirge. Foto: Dm Bsg, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons. Unten: Kloster Kykkos. Foto: Hagai Agmon-Snir حچاي اچمون-سنير חגי אגמון-שניר, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Troodos-Ophiolith

Das Troodos-Gebirge liegt im Südwesten Zyperns.

Ophiolith („Schlangen-Stein“) ist ein Gestein der ozeanischen Erdkruste, das eine Besonderheit aufweist: Es wurde nicht unter die kontinentale Erdkruste hinabgedrückt (Subduktion) und eingeschmolzen, sondern auf diese aufgeschoben (Obduktion) – und ist somit erhalten geblieben. Der Name weist auf die schlangenförmige Struktur des Gesteins hin. Das Troodos-Ophiolith in Zypern entstand vor 90 Mio. Jahren. Für das Welterbe kandidieren sechs Stätten (1674–79):

    • Mathiatis Süd ist ein Mine, die schon zur Römerzeit genutzt wurde. Es handelt sich um einen Kandidaten für das gemischte Welterbe (https://whc.unesco.org/en/tentativelists/1674/).
    • Die fünf anderen Stätten kandidieren für das Weltnaturerbe, darunter der Olympos (https://whc.unesco.org/en/tentativelists/1677/)*. Er ist der höchste Berg Zyperns (1.952 m), dessen Gipfel für die Öffentlichkeit unzugänglich ist, da dort eine Radarstation der britischen Luftwaffe steht. Zu den Sehenswürdigkeiten des Gebirges zählt u. a. das bedeutendste Kloster Zyperns: das Kloster Kykkos (gegründet im 11. Jh.) und das nahe gelegene Grabmal für Makarios III. (1913–77; Erzbischof, Unabhängigkeitskämpfer und erster Präsident Zyperns) auf dem Berg Throni.
  • Bezirk: Nicosia
  • Jahr: 2002
  • Nr.: 1674–1679
  • Kriterien: viii, ix

* Der höchste Berg Zyperns, der Olympos / Όλυμπος ist nicht zu verwechseln mit folgenden ähnlich oder gleich klingenden Stätten:

  • mit dem höchsten Gebirge Griechenlands, Olymp / Ὄλυμπος, das in Nordgriechenland liegt. Dessen höchster Berg ist der Mytikas (2.918 m). Der griechische Olymp ist Kandidat für das gemischte UNESCO-Weltnatur- und Weltkulturerbe  (https://whc.unesco.org/en/tentativelists/5862).
  • Die „Archäologische Stätte von Olympia“ in Westgriechenland zählt bereits zum UNESCO-Welterbe (https://whc.unesco.org/en/list/517).
  • Die antike Stadt Olympos in der Südtürkei ist benannt nach einem nahen Berg, der in der Antike ebenfalls Olympos hieß (heute Tahtalı ; 2.366 m). Die Stadt kandidiert mit anderen antiken Städten unter dem Titel „Alte Städte der lykischen Zivilisation“ für das UNESCO-Welterbe (https://whc.unesco.org/en/tentativelists/5408).

Weitere aktuelle Kandidaten für das UNESCO-Welterbe in Zypern sind:

Alle vier kandidieren für das UNESCO-Weltkulturerbe.

Ehemalige Kandidaten für das UNESCO-Welterbe in Zypern

Zu den ehemaligen Kandidaten für das UNESCO-Welterbe in Zypern zählen:

  • zwei bemalte Kirchen (Agios Sozomenos in Galata und Agios Mamas in Louvaras)
  • die Fünfkuppelkirche Agia Paraskevi in Geroskipou
  • zwei prähistorische Stätten (Chirokitia und Kalavasos-Ayios Dhimitrios)
  • Weinterrassen sowie
  • die archäologische Ausgrabungsstätte Kourion.
Kourion (Kandidat für das UNESCO-Welterbe in Zypern)

Kourion, Blick südwestwärts über die Ruinen auf das Mittelmeer. Foto: A.Savin, FAL, via Wikimedia Commons

מקדש אפולו קוריון קפריסין סמינר ארכיאולוגי

Heiligtum des Apollo Hylates. Foto: Crowned Crane, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Kourion / Koύριov

Die archäologische Grabungsstätte Kourion / Koύριov liegt oberhalb einer Steilküste im Süden Zyperns westlich der Halbinsel Akrotiri. Die Stätte liegt innerhalb der 123 km² großen Souveränen Militärbasis Akrotiri und somit auf britischem Hoheitsgebiet.

Im 12. Jh. v. Chr. gründeten griechische Siedler aus Argon die Stadt Kourion. Im 4. Jh. zerstörten fünf Erdbeben die Stadt. Sie wurde z. T. wieder aufgebaut, nach einer Zerstörung 648 n. Chr. gründete man eine neue Siedlung im Osten: Episkopi (Episkopos = Bischof; benannt nach dem von Kourion verlegten Bischofssitz).

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Ruinen mehrerer Bauwerke: das Amphitheater, das Haus des Eustolios (mit Mosaiken), das Heiligtum des Apoll und – am Fuße der Klippe – die Basilika (6. Jh.) sowie das Erdbebenhaus: Dort entdeckte man die Skelette mehrerer Opfer eines Erdbebens um das Jahr 365 v. Chr. Funde sind im Kourion-Museum im östlichen Nachbarort Episkopie / Επισκοπή ausgestellt. Westlich von Kourion befinden sich das Stadion von Kourion (2. Jh.) sowie eine Kirchenruine (5. Jh.).

UNESCO-Biosphärenreservate in Zypern

In Zypern gibt es kein UNESCO-Biosphärenreservat.

UNESCO-Weltdokumentenerbe in Zypern

Es gibt bislang kein UNESCO-Weltdokumentenerbe in Zypern.

Immaterielles Kulturerbe in Zypern

Das immaterielle Kulturerbe in Zypern zählt sechs Kulturformen:

UNESCO-Welterbe in Zypern besuchen

Länderinfo Zypern

  • Einwohner*innen: 1.200.000
  • Fläche: 9.251 km² (inkl. des von der Türkei besetzten Nordteils)
  • Hauptstadt: Nikosia
  • Großstädte: Nikosia / Λευκωσία (276.000), Limassol / Λεμεσός (235.000), Famagusta / Αμμόχωστος (41.000), Paphos (33.000)

UNESCO-Welterbe in Zyperns Nähe

Das UNESCO-Welterbe in Zypern zählt zum UNESCO-Welterbe in Europa. In der Nähe Zyperns gibt es weitere Welterbestätten:

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